Glasfront
Minimalinvasive und konventionelle Operationen
Operationen
Die Laparoskopie (Schlüssellochchirurgie) kann heutzutage schon in vielen Fällen angewandt werden. Dadurch ist die postoperative Erholungsphase kürzer und die Narbenbildung auch sehr gering.
Es gibt jedoch auch Erkrankungen die nur über einen konventionellen (herkömmlichen) Zugang möglich sind. Aufgrund meiner langjährigen Erfahrung beherrsche ich beide Verfahren in ausreichendem Maße.
Minimalinvasive und konventionelle Operationen
Lymphknoten
Sie bemerken plötzlich einen Knoten unter der Haut welcher entweder nicht schmerzt oder auf Druck leicht schmerzt. Dabei kann es sich um einen vergrößerten Lymphknoten, ein Lipom oder auch ein Atherom handeln. Ein Kurzbesuch in der Ordination kann schon Klarheit bringen. Lymphknoten werden längere Zeit beobachtet, bevor sie eventuell zu diagnostischen Zwecken entfernt werden sollten. Lipome werden nur entfernt wenn sie auf Druck schmerzen oder aufgrund der Größe störend sind. Atherome können sich entzünden, daher werden sie vorzugsweise in einem nicht entzündeten Zustand entfernt.
Schilddrüse
Eine Größenzunahme der Schilddrüse (Struma, Kropf), Funktionsstörungen oder der Verdacht auf ein bösartiges Geschehen kann eine Operation notwendig machen. Die vorherige genaue Abklärung ist unerlässlich. Diese beinhaltet eine nuklearmedizinsche Untersuchung und anschließend ein genaues Gespräch. Sollte eine Operation notwendig werden, wird entweder ein Teil eines Schilddrüsenlappens oder ein gesamter Lappen entfernt. Um eine Schädigung des Stimmbandnerves zu vermeiden, wird dieser bei der kompletten Entfernung eines Lappens dargestellt und genauestens überwacht.
Gallensteine (Cholezystolithiasis)
Bei kolikartigen Oberbauchbeschwerden vor allem nach dem Essen oder auch einer Entzündung der Gallenblase durch die Gallensteine ist eine Gallenblasenoperation notwendig. Der Eingriff erfolgt mit mehreren kleinen Einstichen (Schlüssellochchirurgie).
Dickdarm
Polypen im Dickdarm werden endoskopisch entfernt. Bei einer Entzündung der Ausbuchtungen (Divertikel), einer sogenannten Divertikulitis, kann die Entfernung eines Stückes des Dickdarms notwendig werden, ebenso bei Darmkrebs.
Hämorrhoiden
Größere Hämorrhoiden können durch einen sehr schonenden Eingriff in einer kurzen Narkose behandelt werden (HAL/RAR-Operation nach Morinaga). Dabei wird zunächst die Blutzufuhr zu den Hämorrhoiden gestoppt und dann die zu groß gewordenen und nach außen gewanderten Hämorrhoiden mit einer Naht an die ursprüngliche Stelle zurückverlagert. Das Wegschneiden von Hämorrhoidengewebe, wie früher allgemein üblich, ist nur mehr in seltenen Fällen und bei besonders großen Hämorrhoiden notwendig.
Blinddarm
Eine Blinddarmentzündung (Appendizitis) verursacht rasch zunehmende zumeist rechtsseitige Unterbauchbeschwerden. Es wäre zu raten möglichst bald zu einem Gespräch und einer Untersuchung zu kommen, denn in diesem Falle sollte die Operation baldmöglichst erfolgen.
Verwachsungen/unklare Bauchschmerzen
Bestehen Bauchschmerzen deren Ursache nicht durch eine Endoskopie wie eine Magen- oder Darmspiegelung geklärt werden können, oder aber bestehen schon zahlreiche Voroperationen und in der Folge kolikartige Bauschmerzen bei der Verdauung, kann eine sogenannte diagnostische Bauchspiegelung Klarheit verschaffen. Dabei werden über den Nabel eine Kamera und über zwei weitere kleine Schnitte Arbeitsinstrumente eingebracht. Damit können zum Beispiel Verwachsungen gelöst werden.
Behandlung eingewachsener Nägel
Besteht schon seit längerer Zeit ein sehr schmerzhafter eingewachsener Nagel, wird je nach Diagnose nochmals ein konservativer Therapieversuch gestartet oder aber der eingewachsene Rand entfernt.
Vorbereitung zur Operation
Aber um welch immer Problem es sich handelt: Wichtig ist das ausführliche Vorgespräch, die Voruntersuchungen, Zeit um Unklarheiten zu beseitigen und Fragen zu beantworten, die Dauer und den Verlauf des Eingriffes genau zu besprechen und vor allem auch eine entsprechende Nachsorge zu gewährleisten.
Ich garantiere eine durchgehende fachärztliche Betreuung rund um den Eingriff.